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Swingende Jazz-Duette an zwei Flügeln

Lässig-elegant, mitreißend, unterhaltsam. Chris Hopkins, geb. in Princeton/New Jersey (USA), zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Als Leiter seines Ensembles “Echoes of Swing”, mit denen er schon mehrfach in Meppen aufgetreten ist, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen u. a. für seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa. Über 4000 Konzerte und Festivals mit Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton oder Butch Miles führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland.

Mit weltweit nur wenigen Pianisten verbindet Chris Hopkins eine besondere Leidenschaft für die Tradition der swingenden Jazz-Pianos in der Tradition von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner und hat darauf aufbauend zu seiner eigenen musikalischen Sprache gefunden. Es gibt derzeit vielleicht zwei Dutzend Pianisten, die die technisch äußerst anspruchsvolle Kunst dieses orchestralen Piano-Genres beherrschen. Gerade im Duett zweier Pianisten entstehen dabei hochgradig kommunikative und magische Begegnungen, weshalb Hopkins unter dem Label seiner “Piano-Friends” – Reihe alljährlich einen neuen Gast internationalen Formates einlädt um mit diesem zu musizieren. Diesmal ist es der italienische Tasten-Gigant Dado Moroni.

Dado Moroni zählt weltweit zu den führenden Jazz-Pianisten. Sein Stil speist sich ebenso aus der Tradition früher Musiker wie Teddy Wilsonoderoder Earl Hine. Über die Jahre hat er sein stilistisches Spektrum jedoch nahezu unbegrenzt bis zum Mainstream Swing eines Oscar Peterson und weit darüber hinaus erweitert. Er spielte mit nahezu allen seinerzeit aktiven Jazz-Größen von Dizzy Gillespie, Chet Baker und Wynton Marsalis sowie Lionel Hampton u.v.m… Niemand Geringeres als Bass-Legende Ray Brown lud Dado 1994 zusammen mit Oscar Peterson, Ahmad Jamal ein, beim international beachteten CD-Projekt “Some Of My Best Friends Are…The Piano Players” mitzuwirken – ein Ritterschlag ohne Vergleich. Seine musikalische Flexibiltät beweisen darüber hinaus auch Kollaborationen mit Pop-Stars wie Eros Ramazzotti. Alle Meilensteine seiner Karriere aufzuzählen ist unmöglich. Sein tiefes Verständnis der Musik, sein unbändiger Groove und seine stupende Virtuosität atmen den Geist und die Essenz des Jazz-Pianos –  das ist Vitalität und Kreativität pur!

Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swing Ära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington. Dabei geht es nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.


TICKETS

www.hopkinsjazz.com

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