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von Gioachino Rossini

Ausführende:

Anna Kristina Naechster (Sopran), Isabel Baumgartner (Alt), Wilhelm Adam (Tenor), Peter Alexander Herwig (Bass), Roland Hagemann (Klavier), Christoph Lahme (Harmonium)

Städt. Musikverein Meppen e.V., Leitung: Balthasar Baumgartner

 

Gioachino Rossini ist vor allem als Opernkomponist bekannt geworden: Il barbiere di Siviglia („Der Barbier von Sevilla“) oder La Cenerentola („Das Aschenputtel“) gehören bis heute zum Standardrepertoire der großen Opernhäuser weltweit.

Allerdings schrieb Rossini bereits 1829, also im Alter von 37 Jahren, die letzte seiner insgesamt 39 Opern. Danach wandte er sich zunehmend der Komposition von Kammermusik und geistlicher Musik zu.

Die großen Werken seines Spätschaffens sind das Stabat mater und die Petite Messe solennelle („Kleine feierliche Messe“). Letztere kann allerdings allenfalls der Besetzung nach als klein bezeichnet werden. Mit einer Aufführungsdauer von rund 90 Minuten ist sie eine ausgewachsene Messkomposition, die bis heute durch ihren kompositorischen Witz, die Vielfalt der verwendeten Kompositionsstile und die zahlreichen Melodien mit Ohrwurmpotenzial besticht. Rossini selbst schreibt in einer ironischen Widmung an den „lieben Gott“ zu Beginn der Petite Messe solennelle:

„Hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“

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