Leonard Elschenbroich und das Hungarian Chamber Orchestra
15. Mai 2017| 20:00 - 21:45
Italian Concerts
Hugo Wolf (1860-1903)
Italienische Serenade, Äußerst lebhaft (8´)
Gioacchino Rossini (1792-1868)
Sonate für Streicher, Nr. 6 (18´)
1. Allegro spirituoso
2. Andante assai
3.Tempesta: Allegro
Niccoló Paganini (1782-184)
Moses Variationen für Solo-Cello und Streichorchester (8´)
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Cello-Konzert in g-Moll, RV 416 (für Solo-Cello, Streicher und B.c.) (11´)
1. Allegro
2. Adagio (Largo)
3. Allegro
***
Giuseppe Verdi (1813-1901)
Streichquartett in e-Moll (arr. für Streichorchester) (24´)
1. Allegro
2. Andantino
3. Prestissimo
4. Scherzo-Fuga
Igor Stravinsky (1882-1971)
Suite Italienne
(arr Benjamin Wallfisch für Solo-Cello und Streichorchester) (15´)
Das im Oktober 2011 gegründete Ungarische Kammerorchester setzt sich aus den renommiertesten Musikerinnen und Musikern der jungen Generation Ungarns zusammen, die ihre Aufgabe in der Pflege der ungarischen Streichertradition und der Verbreitung der ungarischen Musik im In- wie im Ausland sehen. Zahlreiche seiner Mitglieder geben bereits heute ihre Fähigkeiten und ihr Wissen durch Dozententätigkeiten an unterschiedlichen Konservatorien und Musikuniversitäten weiter. Gründer und Mitglied des Orchesters ist Béla Bánfalvi, der u.a. langjähriges Mitglied im international renommierten Bartók Streichquartett war.
Leonard Elschenbroich gehört spätestens seit seinem Erfolg beim Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Festival 2009, als er mit Anne Sophie Mutter das Brahms Doppelkonzert unter der Leitung von Christoph Eschenbach spielte und anschließend mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet wurde zu den besten Cellisten seiner Generation. In den letzten Jahren wurde er von einigen bedeutenden Dirigenten, wie Valery Gergiev, Dmitrij Kitajenko, Semyon Bychkov, Manfred Honeck, und Christoph Eschenbach, entdeckt.
Er spielt ein Cello von Matteo Goffriller „Ex-Leonard Rose“ (Venedig 1693), eine private Leihgabe.