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Das Cymbal ist ein auf der ganzen Welt unter verschiedenen Namen bekanntes Instrument, in Deutschland prosaisch als Hackbrett bezechnet, das aus dem Fernen Osten kommend sich zunächst in Osteuropa verbreitete, jedoch in Weißrussland zu einem Soloinstrument mit akademischer Ausbildung entwickelt wurde. Der trapezförmige Klangkörper ist mit chromatisch gestimmten Saiten bespannt, die mit Hämmerchen angeschlagen werden und eine silbrig – farbenreiche Klangqualität entfalten. Urlaubsreisende dürften dem Instrument als Cymbalon vor allem in Ungarn in folkloristischen Ensembles begegnet sein.

 Mit atemberaubender Virtuosität gespielt, überschreitet Irina Shilina jedoch den Bereich folkloristischer Musik und beherrscht ein breit gefasstes Repertoire europäischer Stilrichtungen von der Renaissance bis zur Moderne.

Programm:

E. Wanshura (18. Jahrh.)
Ouvertüre
W. Wojtik (*1975)
Giga, Aquarelle (Cymbal Solo)
A. Vivaldi (1678–1741)
aus „Vier Jahreszeiten“ „Sommer“, 3. Satz
F. Chopin (1810–1849)
Walzer c-moll
S. Rachmaninow (1873–1943)
Italienische Polka
Claude Debussy (1862–1918)
„Clair de lune“
J. Brahms (1833–1897)
Ungarischer Tanz Nr. 4
– Pause –
Avro Pärt (*1935)
„Fratres“
Stavros Lantsias (*1966)
„The Waltz oft the Eyes“
Arr. Irina Shilina
Tangos aus Spanien, Griechenland und Russland
E. Séjourné (*1961)
Improvisation
S. Prokofjeff (1891–1953)
Serenade und Tanz aus dem Ballett „Romeo und Julia“
K. Jenkins (*1944)
Adiemus, Palladio


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