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Swingende Jazz-Duette an zwei Flügeln:

CHRIS HOPKINS meets his PIANO FRIENDS

feat. Martin Litton (London)

 

Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen,

swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Auch als Leiter seines

Ensembles „Echoes of Swing“ bekannt, räumte er zuletzt zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der

Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)“ ab. Unlängst wurde er als „Keeper of the Flame“ um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa ausgezeichnet. Über 4000 Konzerte und Festivals an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton oder Butch Miles führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz-Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner und hat aufbauend auf seinen Idolen längst zu einer eigenen musikalischen Sprache gefunden. Ingesamt gibt es heutzutage vielleicht zwei Dutzend Pianisten, welches die technisch äußerst anspruchsvolle Kunst dieses orchestralen

Piano-Genres beherrscht, das gerade im Duo hochgradig kommunikative und magische Begegnungen entstehen lässt. Jedes Jahr lädt Hopkins im Rahmen seiner „Piano-Friends“-Reihe einen neuen Gast von internationalem Format ein – diesmal den britischen Tasten-Virtuosen Martin Litton.

 

Der 1957 geborene und in London beheimatete Tastenmeister Martin Litton gilt längst als Institution des klassischen Jazz Pianos in England und weit darüber hinaus. Seine stupende Technik, seine immense Leidenschaft und detaillierte Kenntnis aller Klavierstile von Jelly Roll Morton bis Duke Ellington und sein stets tadelloser musikalischer Geschack machten ihn über die Jahre zum begehrten Partner unzähliger britischer

Jazzsolisten und Guppen. So bereiste er bereits in jungen Jahren Rußland und den Mittleren Osten mit der legendären Kenny Ball Band und trat im Folgenden mit weiteren Größen wie Humphrey Lyttleton, Digby Fairweather sowie Keith Smith’s Hefty Jazz auf. Er trat bei allen wichtigen britischen Festivals auf sowie mehrfach in der Queen Elizabeth Hall und tourte neben vielen anderen internationalen Konzerten dreimal durch den australischen Kontinent. Viele seiner Shows wurden über die Jahre vom BBC Radio präsentiert. Über die Jahre wurde er auch zum Lieblingsbegleiter vieler amerikanischer Stars auf ihren Europa-Tourneen – so z.B. Bob Wilber, Scott Hamilton, George Masso, Peanuts Hucko, Al Casey, Kenny Davern, Wild Bill Davison, Yank Lawson oder Marty Grosz.

 

Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington. Dabei geht es nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.

 

In der Aula der Musikschule des Emslandes, Kleiststraße 7, 49716 Meppen.


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