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Christina Hilbers, Stefanie Wendt – Sopran;
Uta Janßen, Ines Krause – Alt; Daniel Lösker – Tenor;
Klaus Siebenmorgen, Thomas Wendt – Bass

Streichquartett des Emslandensembles
Sergej Bolotny – Violine; Michael Rein – Violine; Boris
Bardenhagen – Viola; Olaf Nießing – Violoncello

Programm
Wolfgang Rihm (1952): ET LUX

Wolfgang Rihm gehört zu den bedeutendsten Tonsetzern
der Gegenwart. 2017 wird die Hamburger Elbphilharmonie
mit einer Uraufführung aus seiner Feder spektakulär eröffnet.
Das 2009 entstandene Werk „ET LUX“ beschreibt der
Komponist selbst mit den Worten:
In dieser Komposition erklingen Textfragmente der
römischen Requiem-Liturgie. Sie erscheinen jedoch nicht
‚intakt‘ und in liturgisch korrekter Folge. Eher tauchen sie
auf als erinnerte Bestandteile eines – wie in einer Anamnese
– schrittweise vergegenwärtigten Zusammenhanges.
Es sind einzelne Wortverbindungen, die – immer wieder
kehrend – zentrale Bedeutung ausstrahlen. Ganz im Zentrum:
„… et lux perpetua luceat …“. In kreisendem Reflektieren
werden die sowohl tröstlichen als auch tief beunruhigenden
Schichten dieser Worte vielleicht spürbar.
Das „dascanioConsort fasziniert“ schrieb die Meppener
Tagespost und lobte: „(die SängerInnen) harmonisierten
klanglich und artikulatorisch perfekt miteinander, verliehen
den (…) Werken musikalisch grandiose Strahlkraft und
inhaltlich interpretatorische Aussagekraft.“
Seit dem Jahr 2000 konzertiert das Emslandensemble
regelmäßig in verschiedenem musikalischen Kontext im
In- und Ausland. Die enorme stilistische Durchlässigkeit der
Interpreten ermöglicht eine große Bandbreite im Repertoire.
Vor der Pause gibt N. N. eine Einführung in das Werk.

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